Tagebuch von Magus Nimbatus (Daswadan Mogoljeff)
Die Hexen vom Blautann [Ende] (5. Namenloser Tag 999)

Nachdem wir nun alle Rituellen Orte gesäubert haben und die Hexen ihren Positionen bezogen, waren wir bereit das Ritual zu beginnen. Wir trafen alle unsere Vorbereitungen und sprachen ein letztes mal mit der Oberhexe um die notwendigen Instruktionen zu erhalten. Nachdem wir bereit waren und nur noch die Oberhexe fehlte, die aus ihrer eigenen Vorbereitung nicht wiederkehrte, trat Palligratz auf den Plan, schwer verwundet, voller Blut und Dreck.Nachdem ich Pallingrat den Hauch des Lebens stärkte war uns sehr schnell Bewusst, dass hier etwas ganz und gar nicht stimmte. Die Nachricht die er von Achaz bei sich trug, bestätigte diesen Verdacht. Inhalt derer war lediglich, dass sie Luzeline in ihrer Gewalt habe.

 

Wir brachen umgehen auf um Achaz und Luzeline zu finden und nutzen dafür Rhys seine gute Nase, der uns zu einer Höhle im Wald führte, die hinter einem Wasserfall verborgen war. Innerhlab der Höle fanden wir gewöhnliche wie auch sonderbare Dinge, wie die Feder einer Taube und eines Raben, eine Miniatur in der Wand die ein magisches Abbild eines Raumes hinter der Wanddarstellet, dass man nur mittels einer lochähnlichen Öffnung erreichen konnte. Darin verbarg sich der gesuchte Kessel, den wir später mittels einem Seils und der Hilfe Lumins Schlange daraus befreien konnten. Darüber hinaus fanden wir in dieser Höhle eine Kristallkugel, die früher magische Kräfte besaß, die aber längst nicht mehr wirkten, und eine Bronzering. Dieser Kessel scheint „Levthans Kessel“ zu sein, da er aus reinem Meteoreisen gegossen wurde. Nach ein paar Überlegungen, kamen wir auch zu dem Schluss, dass Luzeline wohl in einer Taube gefangen war oder eher selbst die Taube ist, die wir einst bei Achaz sahen.

 

Wir brachen erneut in Eile auf, weil das Ritual nur eine begrenzte Zeit noch funktionieren würde. Unser Weg führte uns zu Achaz ihrem Haus, dass längst nicht mehr an dem Ort war, an dem wir es einst fanden. Durch den Fund einer Karten, hatten wir Indizien für den Aufenthalt des Hexenhauses, das anscheinend fliegend kann. Unser Weg führte uns in ein Moor in dessen Mitte wir wahrhaftig Achaz ihr Haus vorfanden. Auf dem Weg dort hin traten uns etliche verweste Moorleichen aus den tiefen des Morastes entgegen, die sich um unserer Anwesenheit erhoben. Darunter nicht nur gefallene Krieger und Reiter, sonder auch Rehe, Rhinos und sogar ein Troll! Es entbrannte ein mühseliges Gefecht gegen die Untoten deren Körperteile sich nur zu bereitwillig von ihren Körpern trennte, wenn Yako oder Khenubal auf sie einschlugen. Mühsam kämpfen wir uns zum Hexenhaus vor und fanden die Taube die Thallian die Freiheit schenkte, währenddessen Lumin Achaz in ihren Hexenfass umherschwirren sah und ihr Rabe sich als dämonisch Beseelt herausstellte. Ein dämonischer Rabe der den legenden zufolge unzählige Untote erheben kann, was er hier auch tat – also steht diese, mittlerweile hässliche Hexe, mit der 7. Spähre im Bunde! Dank ein Tricks und Kniffe ließ sich der Dämonenrabe bezwingen, die untoten Abwehren und Achaz „ent-fassen“. Mit einem furiosen Auftritt entschwand die dämonische Präsenz und die Achaz verschwand nach einer äußerst unglücklichen Landung mittels magischer Techniken in der Unsichtbarkeit.

 

Mit der Taube im Gepäck kehrten wir hastig zum Zirkel zurück und weckten eine der Hexen aus ihrer Trance um Luzeline zu helfen. Ein Zauber der die Klugheit stärkt löste die Oberhexe aus ihrem gefiederten Gefängnis und wir könnten, sehr unsensibel aber notwendiger weise, uns dem Ritual widmen, bevor die Namenlosen Tage ihr enden fanden.

 

Alles lief nach Plan und der Hofstaat der Geisterkönigin hielt einzug. Ein Wahrlich beeindruckendes und erhabenes Erlebnis, das die Versuchung nur um so mehr erschwerte mit denen sie uns zu ködern gedachte. Nach verbalen Zerren beider Seiten, ergriffen Lumin und ich den Seelenstein um Druck auf zu bauen und nahmen Teile der Gefolgschaft des Geisterreichs darin auf. Es funktionierte, sodass die Verhandlungen etwas rauer aber zielführender voran gingen. Letztlich gab sie unsere Seelen frei, verschonte die Oberhexen, die sie zum Preis wollte, und entschwand in ihr geisterreiches Jenseits.

 

Nun bleibt es nur noch an Luzeline, der Oberhexen, ihre Forderung zu stellen, die sie eingangs erwähnte... der Mord...

Out-Game Beitrag
Abenteuer: Die Hexen vom Blautann
Dieser Eintrag wurde am 6.09.2018 (21:55) verfasst und 581 mal aufgerufen.
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