Tagebuch von Magus Nimbatus (Daswadan Mogoljeff)
Besuch des Mikroversums (28. Phex 997 BF)

Am Schrein des Erzkelches versuchten wir allerlei Dinge um Platte, Türen, Knöpfen, Tore oder dergleichen zu finden um ins Innere zu gelangen, aber scheiterten.

Lumins Schlange gelang es jedoch nach durch den Kaninchenbau den Thallian fand, sich ins Innere zu quetschen. Auch wenn nicht viel zu hören oder sehen war, offnete sich nach einer Weile eine Steintafel und gab die Treppe zum Kelch frei.

Es lag eine tote Riesenwürgeschlange im inneren… so wie sie aussah war noch nicht lange tot… es scheint ein dämonischen Einfluss auf das Tier gewirkt haben – ich vermute, dass es den Tod verursacht hat.

Wir konnten den Kelch einfach an uns nehmen und testen ob er echt war – und das war er.

Yako fand noch eine Tür nach unten in eine wohl faszinierende Kammer, aber der Zeitdruck gab uns keine Chance dem nachzugehen.

Vor der Pyramide kamen die Echsen um uns zu sagen, dass sie nicht wissen wie wir in den Schrein kommen und nach einer kleinen Diskussion über den Kelch entschwanden wir.

Lumin machte sich mit seinem antisumudynamischen Holzstecken auf um den Wasserkelch zu finden, der sich zügig über die Dämonenkarte bewegte.

Wir verbleibenden besuchten derweil die Hesindekirche um mehr über das Ritual heraus zu finden.

Die Hesindegeweihte hatte bereits exzellente Literaturstudien betrieben und das passende Werk schnell zur Hand wo wir viele Hinweise zum Ritual fanden.

Wir vereinbarten ein Zeichen und ein Treffpunkt um uns später zu treffen. Sie nutzt die Zeit um Gläubige für ein Anti-Dämonen-Ritual zu mobilisieren

Wir brechen umgehend zum Purpurfeuer auf und suchen nach den Hinweisen die in der Fachliteratur beschrieben waren mit Schwerpunkt des Hesinde/Boron-Räumchens. Wir fanden jedoch Garnichts

Mitten in der Nacht, zur Geisterstunde, schälte sich fahles Gesicht aus dem Dunklen und sprach mich an. Lumin wirkte etwas aufgeregt und plapperte etwas von einem Magier mit Bronzemaske der auf dem Weg hier her sei. Alle nahmen ihre Kampfposition in der und um die Pyramide ein – vergebens.

Nach eine Weile kam Yako herbei und meinte er habe etwas auf der Pyramidenspitze bemerkt… die Vermutung lag nah das es hierbei um den Zauberer geht.

An der Pyramidenspitze durchsuchten wir den Raum mit den Miniskulpturen der Entstehung des Tempels aber fanden keinen Zauberer

Nachdem sich Lumin außergewöhnlich befremdlich benahm und züngelnd durch den Raum Schritt bemerkte er bei den Skulturen etwas

Um heraus zu finden, was dieses etwas war, wollte ich eine magische Analyse durchführen, aber ein greller Schlag überwältigender Intensität raubte mir fast das Gelichgewicht und blendete mich.

Kurze Zeit später fummelten etliche Hände an dem Pyramidenmodell herum um es geschah: Yako wurde mit einem Schlag in die Miniatur herein geschrumpft. Bevor ich begriff was hier passierte, stürzen bereits Lumin und Thallian direkt hinterher. Ohne Zweifel musste ich Folgen  - was sollten sie nur ohne mich anstellen?

Im inneren der Miniatur angekommen standen wir vor dem Tempel und gingen hinein, wo sich ein Schleier uns offenbarte der wie flüssiges Licht schien.

Ich teste mit dem Stab aus ob wir passieren können, doch mein Stab wurde ungewöhnlich schwer.

Anstelle das Phänomen zu durchdenken und die Risiken abzuwägen, stolperte Thallian blindlings hindurch – er funktionierte erstunlicher Weise, aber es kostete ihn einen Großteil seiner Ausrüstung und Waffen – mit ein wenig Pech hätte es auch sein Leben sein können was er hier einbüßt.

Erkenntnisse: Hinter dem Schleier scheinen alle sumusgefälligen Elemente zu Boden gezogen zu werden und mit Energie durchflutet, sodass sie schmelzen

Nachdem wir alle Metallsachen abgelegt hatten, passierten wir den Schleier und kamen in einer etwas surreal anmutenden Räumlichkeit an in denen gewaltige Steinechsen umher schritten und nahezu mechanisch ihrer Arbeit nachginge, wobei eine unablässig ihren feurigen Atem auf eine sonnenhell Leuchtende Kugel blies

Ein Stück weiter öffnete sich der Raum zu einer Kuppel-Kugelförmigen Ausgestaltung mit 6 abgehenden Einzelräumen und einen mittigen Rundgang. Diese Räume kommen der Beschreibung aus der Literatur schon wesentlich näher.

Wir gingen in einen der Räume in dem 2 Menschen gerade dabei waren Körper zu zerhacken und einem Mann auf einer Liege die Organe zu entnehmen. Interessanter Weise sprachen diese Schergen eine Sprache dessen Schrift ich bereits oft laß aber nie hörte.

Die Kommunikation mit ihnen war eher sinnlos und sie alarmierten andere wodurch es umgehend zum Kampf kam.

Der Kampf erfolgte gegen die beiden recht harmlos, doch kaum später traten 4 weitere Kultisten herbei und machten uns das Leben wesentlich schwerer.

Diesen Kampf entgingen einige nur knapp mit dem leben

Nacdhdem der Kampf gewonnen war und Lumin alle weitestgehend zusammengflickt hatte damit sie laufen können, verließen wir diesen Ort.

Wir entstiegen der Miniatur und teilten uns auf:

Thallian und Khenubal gingen mit dem befreiten Thorwaler ins Gasthaus und schnitzen Holzwaffen die gegen den Schleier immun waren

Ich stellte mich auf die Pyramide und gab das Zeichen für die Hesindegweihte, die ein paar Wassermaß später mit Eselkarren und Novizin eintraf

Zusammen stiegen wir wieder in die Miniatur ein, wo wir eine Leiche vorfanden dessen Kopf zertrümmert war – ja berichtete uns von seiner Tat und was vorgefallen war… manchmal ist es schon etwas gruselig…

Nach eingehenden Studien der Literatur und des Schleiers fanden wir heraus, dass ein Focus für die Ablenkung der Kräfte notwendig sein würden und konnten es grob auf die Silberstäbe und die Bronzemasken der Kultigsten zurückführen.

Da Lumin einen der Kelche närrischer weise durch den Schleier warf glüht dieser nun hinter der Barriere vor sich hin und erhitzt den Boden massiv.

Um hier den Kelch wieder zu bergen und einen der Foki zu erlangen, muss eine List oder Geheimoperation her… für beides sind wir auf Yako angewiesen
Hesinde steht uns bei!

Abenteuer: Rakorium Kampagne
Dieser Eintrag wurde am 16.02.2017 (20:16) verfasst und 784 mal aufgerufen.
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