Kordan Rhys von Ibenburg (Held von "Hawkins")
Regelwerk : DSA 4.x
Volk : Keine Angabe
Kultur : Keine Angabe
Profession : Keine Angabe
Zweit Profession : -
Geschlecht : M
Tsa-Tag : Keine Angabe
Alter : 25
Größe : 182 Halbfinger
Gewicht : 82 Stein
Haarfarbe : Braun
Augenfarbe : Blau
Stand : Keine Angabe
Titel : Junker
Aussehen
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Hintergrund

Auszüge aus einer Befragung zur Rekrutierung der Unteroffiziere mehrerer Banner zur Entlastung der mittelreichischen Streitmacht im Svelltal

 

Die Herrin Rondra zum Gruße, mein Junge. Legt Offizierspatent und Empfehlungsschreiben vor und setzt euch.

Junker Kordan Rhys von Ibenburg. Ledig. Geboren und aufgewachsen in Gratenfels, dritter und unehelicher Sohn von Adurin von Ibenburg, Edler des Hauses Ibenburg und Mitglied im Stadtrat von Gratenfels. Beginn der Ausbildung an der Waffen- und Lebensschule zum Goldenen Schwert zu Gareth im Alter von vierzehn Jahren. Abschluss der Ausbildung im Alter von einundzwanzig Jahren. Verpflichtung zum Dienst in der Kaiserlichen Armee für weitere zehn Jahre mit Erfüllung am siebzehnten Rahja des Jahres 1017 nach Bosparans Fall.

Soweit keine körperlichen Einschränkungen, Ausbildung in der traditionellen Bewaffnung des Fußvolks mit Empfehlungsschreiben der ehrenwerten Krona Adersin.

Des weiteren Empfehlungsschreiben ausgestellt von den Häusern von Eberstamm und von Löwenhaupt.

Korrekt. Glückliche Zufälle verschafften mir einen zweimonatigen Aufenthalt auf Burg Eberstamm, während der ich eine Schulung der Schlachtreihenorganisation beim ehrenwerten Graf Ardo von Eberstamm höchstselbst genießen durfte. Zu Emmeran von Löwenhaupt verbindet mich seit jungen Jahren bereits eine enge Freundschaft.

Gut, gut. Erzähl mir Junge, warum eine Ausbildung zum Offizier und was erhofft ihr für eure Zukunft im Offizierstand?

Mein Vater hielt es für eine angebrachte Ausbildung. Da mir als unehelicher Sohn weder die Erbfolge zusteht und ich auch, im Gegensatz zu meiner Schwester Merina, keine magische Begabung entwickelte, war der Dienst in der Armee die angebrachte Wahl für eine ehrenvolle Laufbahn. Ich selbst sah meine Passion erst in meinem dritten Ausbildungsjahr. Ich wurde zu meinem ersten Gehilfeneinsatz rekrutiert. Ich wurde Fahnenträger bei Hauptmann Bardo Fuchsbaum, Boron habe ihn seelig.

Dieser Name sagt mir nichts…

Er war Unteroffizier eines Entsatzbanners zur Unterstützung gegen orkische Überfälle aus dem Finsterkamm. Er war nicht adelig, weshalb ihm auch wenige Chancen auf Höhere Dienstgrade und Aufmerksamkeit prophezeit wurden. Doch lernte ich von ihm was es wirklich bedeutet Offizier zu sein. Das Streben sich zu beweisen und dem Herrn Praios und der Herrin Rondra gefällig den Offiziersrang ehrgeizig und ehrenvoll zu erkämpfen ist wahrhaftig tugendhaft. Doch sind wir in mancher dunklen Stunde vielmehr verpflichtet unseren Mitmenschen zu dienen, den Verzweifelten den Weg zu weisen, das Wohl unserer Schutzbefohlenen zu wahren und Rondras Mut in unseren Soldaten zu entfachen. Ich stieß zu Hauptmann Bardo in einem kleinen Dorf namens Wolfspfort. Sein Banner war bereits Tage zuvor bis auf wenige dezimiert worden und dem Dorf stand ein Orkangriff kurz bevor. Die Bewohner verzweifelten und Angst und Panik griff um sich. Hauptmann Bardo sah die Orks auf den Feldern vor dem Dorf aufmarschieren und richtete sein Wort an die Bewohner die sich in ihren Häusern verkrochen hatten oder bereits dabei waren die Flucht zu ergreifen. Er sagte er verstehe die Angst in ihren Augen. Doch Angst ist eine Entscheidung. Wer sich der Angst hingibt wenn der Feind vor seiner Tür steht um sich sein Haus, sein Eigentum oder sein Weib zu rauben, der wird auf Knien bettelnd enden. Dem wird alles genommen. Nein, der präsentiert dem Feind was er liebt und fleht dass es ihm nicht genommen wird. Doch wer sich dem Feind entgegenstellt und ihm den Eintritt nicht gewährt und sei es dass er das, was er liebt mit seinem Leben verteidigen muss, der stirbt um seinen Lieben Hoffnung zu geben, um für sie zu kämpfen.

Nahezu jeder Bewohner der fähig war zu kämpfen folgte uns auf die Felder vor dem Dorf. Fast alle starben. Doch kein einziger Ork setzte einen Fuß in das Dorf.

Sicherlich ein kontroverses Handeln. Ihr habt also bereits Erfahrung im Kampf gegen die Schwarzpelze gesammelt. Habt ihr weitere Erfahrungen gesammelt oder Kontakte zu anderen Völkern geknüpft?

Das ist korrekt, ich lernte vor allem durch die exotische Kriegsführung einige Lektionen. Meine Sicht zur magischen Unterstützung der Schlachtreihen hat sich von Grund auf geändert. Die schamanistische Führung unter der die Orks in die Schlacht ziehen stellt ganz neue Anforderungen an den Aufbau des Schlachtzuges. Ohne fähige Magister und Adepten zur Beratung und Unterstützung wären wir nahezu Blind für die Fähigkeiten der Orks gewesen. Ich schätze daher jeden Magier auf meiner Seite und zolle Respekt an einen Jeden auf dem Gegnerischen Feldherrenhügel.

Weitere Einsätze als Fähnrichsgehilfe hatte ich bei einer Fehde im sonnigen Almada. Wir stritten an der Seite des Altgrafen von Waldwacht, Rabosch Sohn des Reshmin, gegen ein paar Yaquirtaler Junker. Diesen Einsätzen verdanke ich einige interessante Einblicke in die Lebensweise und Kriegsführung der zwergischen Bevölkerung.

Weiter entlegenere Gebiete lernte ich nur auf privaten Reisen kennen.

Die Wichtigkeit magischer Unterstützung ist wahrlich eine wertvolle Lektion.

Ihr habt schon den Feldherrenhügel erwähnt und die Wichtigkeit einzelner Schlüsselpersonen erkannt. Wo seht ihr euren Platz?

An der Seite meiner Männer. Die strategische Einschätzung, die Beratung im Zelt sind wichtig. Letztendlich zeigt sich meine Berufung Seite an Seite mit den Männern, die bereit sind ihr Leben für das, wofür wir kämpfen, zu lassen. Genauso bin ich bereit mein Leben dafür zu geben.

Was fürchtet ihr am meisten?

Den Tod, so inkonsequent das klingen mag. Ich fürchte den belanglosen Tod. Auf dem Schlachtfeld weiß ich wofür ich kämpfe und dass mein Tod ehrenhaft ist. Jedoch an vergiftetem Fleisch auf dem Donnerbalken zu enden hat wahrlich nichts Ehrenhaftes. Diese Möglichkeit besteht jedoch immer und mich befängt in Gegenwart des Herren Boron immer eine lähmende Angst.

Eine Angst die ihr dann gerne bei viel Wein und Weib bekämpft? Ihr wisst natürlich, dass den Augen des Fuchses nicht viel entgeht und wir zuverlässige Anführer brauchen die bei klarem verstand sind?

Habt ihr etwas dazu zu sagen?

Ich unterscheide klar zwischen Privatem und Dienst. Ich gebe mich gerne dem rahjagefälligen Genüssen hin und mache auch keinen Hehl daraus. Der Herrin Rondra diene ich jedoch mit der gleichen Hingabe, und mir ist klar dass dafür klare Sinne unerlässlich sind.

Nun gut, vielen Dank für das Gespräch. Seit in zwei Wochen zum Aufbruch bereit. Die Zwölfe mit euch.

Tiere von Kordan Rhys von Ibenburg:
Kordan Rhys von Ibenburg hat noch keine tierische Begleiter.
Beziehungen:
Kordan Rhys von Ibenburg hat noch keine Beziehungen zu anderen Helden.
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