Toran Schwarzklinge (Söldner) (Held von "Spirit")
Regelwerk : DSA 5
Volk : Mensch
Kultur : Keine Angabe
Profession : Keine Angabe
Geschlecht : M
Tsa-Tag : 24. Rondra 1003 BF
Alter : 35
Größe : 2,15 m
Gewicht : 130 kg
Haarfarbe : Dunkel-Braun
Augenfarbe : Blau mit rotem Rand
Stand : Frei (ehemals Niederadel)
Titel : Keine Angabe
Aussehen
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Hintergrund

Geburtsort: Mengbilla

Geschwister: 4 Brüder, 1 Schwester

Ich wurde von vornherein als Soldat und Kämpfer behandelt und ausgebildet, da ich in meinen sehr frühen Jahren ungehorsam zeigte und auch in gewissen Zügen rauflustig war. Diese Ausbildung umfasste 17 Jahre, bis zu meinem 20. Geburtstag. Danach wurde ich der untersten Stadtwache zugeteilt. Ich nehme an, meine Familie tat dies mit Absicht um mich zu demütigen, da ich schon seit sehr langer Zeit in den Kampf ziehen wollte. Ich sehnte mich nach einem Gefecht. In der Stadt kam es jedoch nie dazu, maximal einen Überfall o.ä. aufhalten, aber das wars schon. Ich nahm ihnen das sehr übel. Die folgenden 3 Jahre trainierte ich zumeist mit Elitesoldaten, da meine Fähigkeiten mittlerweile die eines einfachen Soldaten weit überschritten haben.

Nachdem ich praktisch alle meiner Übungsgegner besiegt hatte, beeindruckt von meinen anhaltenden Leistungen in den Übungskämpfen, legte der Chef der Stadtwache ein gutes Wort für mich beim Hauptmann des Ritterordens ein, dass er mich doch aufnehmen solle, meine Fähigkeiten wären für die Stadtwache nur Verschwendung. Zum Glück waren meine Eltern zu dieser Zeit auf Reisen und konnten dies so nicht auf ihre Arten verhindern. Wenige Tage später wurde ich, nach Probe meiner Fähigkeiten, daraufhin zum Ritter geschlagen und erhielt meinen Ritterbrief (den ich bis heute bei mir habe). Ich war überglücklich nun ein Ritter zu sein und hatte endlich in geregelten Abständen Kampfeinsätze. Zu diesem Zeitpunkt war ich 23 Jahre alt.

Als meine Eltern wiederkehrten und das Geschehene erfuhren wurden sie wahnsinnig wütend, da ich es geschafft hatte, mich mit harter Arbeit und Talent ihrer Erniedrigung zu entziehen. Sie versuchten sogar mich wieder zur Stadtwache zu schicken, doch der Hauptmann verneinte dies vehement, da der Ritterorden meine Fähigkeiten sehr gut gebrauchen könnten.

Ich erklomm vergleichsweise schnell die Ränge und hatte bald meinen eigenen Trupp unter mir. Während dieser Zeit freundete ich mich mehr und mehr mit den hohen Mitgliedern des Ordens an, auch mit dem Hauptmann persönlich. Dieser trainierte mich auf meine Bitte hin sogar selbst, da die anderen Lehrer und Mitglieder des Ordens mir nichts mehr beibringen könnten. Zu diesem Zeitpunkt war ich ca. 25 Jahre alt.

Während all der Zeit erzählte ich dem Hauptmann, Rüdiger von Mengbilla, mehr und mehr aus meiner Vergangenheit und meiner Familienstruktur, die er meiner Überraschung sogar recht interessant fand und mir sogar Verständnis entgegen brachte. Er erzählte mir dann einmal, dass es sogar in der Stadt bekannt wäre, dass meine Familie, speziell meine Brüder und mein Vater sich in sehr grauen Bereichen mit ihren Machenschaften bewegen. Die Stadt könne jedoch nichts dagegen unternehmen, da meine Familie zu viel Einfluss hat. In den Banken, den Gerichten, den Stadtoberhäuptern, etc der Umgebung.

Ein paar Monate nach meinem 30. Geburtstag wurde ich dann von meiner Familie verstoßen und meines Adelstitels beraubt, weil ich einen meiner Brüder aufhalten musste, als er meine Schwester folterte, einzig weil Sie Ihn mit Whisky beschüttet hatte - meine Brüder missbrauchten Mathilda sehr gern als Dienstmädchen, auch wenn Vater das nicht gern sah. Dies ist jedoch noch bei weitem kein Grund jemanden foltern und auch töten zu wollen (Ivan liebte solche "Spiele" wie er sie nannte, egal ob Familie oder nicht). So musste ich Ihn mit Gewalt stoppen (ich bin wahrlich kein zimperliches Wesen) da es schon fast zu spät war. Ich hatte sowieso nie etwas für diese Familie übrig, außer meiner Schwester. Ich wurde von vornherein als schwarzes Schaf abgestempelt, außer von Ihr. Natürlich glaubte mir jemand aus meiner Familie, noch wurde mir überhaupt Gehör geschenkt. So verstoßen sie mich, veröffentlichten aber nicht was passiert ist, da man die ganze Sache als zu große Schmach für die hoch angesehene Familie befand.

Ich versprach meiner geliebten Schwester unsere Brüder, Vater und wenn es sein muss auch Mutter zu Fall zu bringen. Sie verstand, war jedoch etwas erschrocken als ich auch Mutter nannte. Sie stimmte mir jedoch zu und sagte, Sier werde das ganze von innen heraus versuchen.

Als Rache habe ich daraufhin ein "paar" Geldmittel mitgehen lassen, was meine Familie mir bis heute, zusammen mit dem Mord an Ivan, nicht verziehen haben und einstweilig Attentäter geschickt haben, die augenscheinlich keinen Erfolg hatten.

Bevor ich die Stadt verließ musste ich noch Rüdiger bescheid sagen. Er war wahrlich nicht glücklich mit dieser Situation, doch akzeptierte sie, da er wusste dass er jetzt nichts mehr tun kann. Er versicherte mir, dass ich hier immer Willkommen sei und wenn ich Hilfe brauche, ich Ihm und dem Orden nur eine Nachricht schicken müsste. Ich bedankte mich für alles und versprach Ihm und dem Orden treu zu bleiben, doch auf eine wahrlich andere Art und Weise als bisher -ich wusste damals auch noch nicht wie.

So ging ich also fort nach Hoichem (Nähe Chorhop) und gründete meine eigene Söldnertruppe. Zu diesem Zeitpunkt war ich 25 Jahre alt.Wir sind vor allem im nördlichen Gebiet Al'Anfas (sprich um das Regengebirge herum), dem "Dschungel des Südens" unterwegs und bieten unsere Dienste vor allem Städten an, damit wir ihre umliegenden Gebiete vor Plünderungen und Sklaveneintreibern beschützen. Dies hat natürlich seinen entsprechenden Preis.

Ich begann allein, suchte und fand aber mit der Zeit immer mehr Mitstreiter, die ich teilweise auch selbst ausbildete und im Kampf  vor allem mit Schwert/Schild und dem Umgang mit dem Zweihandschwert schulte. So sind wir auf eine Größe von momentan 20 Personen herangewachsen. Nicht besonders groß, nein. Dafür aber sehr schlagkräftig, da alle unter mir und/oder vor mir praktisch die Ausbildung eines höherklassigen Soldaten erfahren haben.

Ich stand und stehe weiterhin mit dem Orden in Kontakt, wir Berichten uns gegenseitig mit verschlüsselten Nachrichten. So konnte ich mit meinem Söldnertrupp bei anstehenden Kämpfen den Orden weiterhin unterstützen. Wir wurden auch dafür bezahlt, jedoch unter der Hand. Meine Familie durfte von all diesen Tätigkeiten nichts mitbekommen.

Am 16. Boron 1036 kam es wieder zu einem Kampf, jedoch war dies mit deutlich mehr Planung versehen als sonst. Es stellte sich heraus, dass wir Sklavenhändler in ihrem Versteck überraschen werden. Und wer hätte es gedacht (hahaha) ward dort einer meiner Brüder der Kopf der Bande. Der Kampf dauerte nicht lange, da waren alle Sklavenhändler und mein Brüder tot, bis auf einer, der Vize, der für Befragungen mitgenommen wurde. So sind 2 Brüder, mein Vater und evtl. Mutter noch übrig und warten auf ihren Tag, an dem ich über sie richten werde.

Wir mögen zwar Söldner sein, wissen uns aber dennoch zu benehmenund bieten unsere Dienste denen an, die sie gebrauchen können. Plündern tun wir, wenn überhaupt, nur bei denen die es auch verdient haben - zB. Al'Anfaner oder meine Eltern. Sprich diejenigen, die sowieso zu viel Geld haben um es ausgeben zu können.

 

 

 

Tiere von Toran Schwarzklinge (Söldner):
Toran Schwarzklinge (Söldner) hat noch keine tierische Begleiter.
Beziehungen:
Toran Schwarzklinge (Söldner) hat noch keine Beziehungen zu anderen Helden.
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