Xaviera Cordovan (Held von "Gustel von und zu")
Regelwerk : DSA 5
Volk : Mensch
Kultur : Mittelreicher
Profession : Korgeweihter
Geschlecht : W
Tsa-Tag : 17. Rahjamond
Alter : 19
Größe : 157
Gewicht : 53
Haarfarbe : dunkelbraun
Augenfarbe : grau
Stand : frei
Titel : Keine Angabe
Aussehen

Xaviera Cordovan ist eine junge Frau aus den Regionen der ehemaligen Warunkei. Sie ist recht klein und zierlich gewachsen, aber von beeindruckender Schönheit. Niemand würde ihr zutrauen, es mit wilden Tieren, Banditen, gar mit Paktierern und deren Gezücht aufzunehmen. Ihr lang gewellten dunkelbraunen Haare trägt Sie je nach Stimmung eng geflochten, zum Zopf gebunden oder offen wehend.

Dem Ausmaß Ihrer Schönheit und der Wirkung auf Männer ist sie sich durchaus bewusst und sie ist definitiv keine Verächterin Rahjas Lehren.

Hintergrund

Xaviera Cordovan erblickte am 17. des Rahjamondes im Jahre 1016 BF als Tochter einfacher Dörfler im Umland Warunks das Licht Deres. Sie wuhhs in den ersten Jahren behütet auf, wurde aber jäh mit der Invasion borbaradianischer Truppen ihrer Kindheit beraubt. Ihr Glück war es, dass ihr Heimatdorf lange Zeit uninteressant war und sich die Dorfgemeinschaft selbst zu versorgen verstand. Somit wurden sie und ihr ältere Bruder gemeinsam im Umgang mit Dolch und Bogen auf die Jagd in den nahe Wäldern geschult. 

Leider hielt diese friedliche Zeit nicht lang. Einige Dorfbewohner, darunter auch ihr Bruder sympatisierten mit den Besatzer und dessertierten. Als er nach Wochen der Abwesenheit, sichtlich erstarkt und aggressiv zurück kehrte, auch dieses Dorf zu unterwerfen, wehrte sich die Gemeinschaft mit Händen und Füßen. Xaviera und ihre Eltern mussten beiwohnen, als er auf dem Dorfplatz erschlagen und verbrannt wurde. Dieses Erlebnis hinterließ tiefe Wunden und bis heute ist sie nicht im Stande tiefe emotionale Bindungen einzugehen wohl wissend, dass nichts Bestand für ewig haben soll. 

Als Xaviera eines Tages von der Jagd aus den angrenzenden Wäldern zurück kehrte fand Sie ein Blutbad in Ihrem Heimatdorf vor. Halbblind vor Tränen rannte Sie zu Ihrem Elternhaus. Wie erwartet fand sie ihre Eltern abgeschlachtet wie Vieh in der Ruine.

Brennend vor Zorn ergriff sie das schartige Familienschwert ihres Vaters und stellte den Angreifern nach. Zwei Tage später, zwei Tage ohne Schlaf, nur getrieben von der Wut, erreichte sie eine Gruppe von Paktierern, die am Lagerfeuer von der Tat prahlte. Sie ging strammen Schrittes auf die Paktierer zu und stellte sich zum Kampf. Mit dem Bogen streckte sie den Ersten mit einem gezielten Schuss in den Kopf, dem Zweiten bohrte Sie die Familienklinge durch die Brust. Den Dritten schließlich enthauptete sie mit seiner eigenen Axt, als dieser, um Gnade winselnd, vor Ihr kniete.

Erschöpft und am Ende ihrer Kräfte sank sie zu Boden. Vor ihr erhob sich ein dunkler Leib und schritt auf sie zu. Ihn verschwommen wahr genommen tastet sie nach der Axt, erhob sich schmerzerfüllt und reckte die Axt in Richtung des Monstrums, wohl wissend, dass dies ihre letzten Atemzüge auf Dere sein werden.

Unter Erbringung ihrer letzten Kräfte stürzte sie auf das Biest zu. Dieses wich ihrer markigen aber unplatzierten Attacke aus. Die Bestie hieb Xaviera im taumeln den Rücken und sie ging bewusstlos zu Boden.

Raskorda blickte über das Feld zu einem alten Baum, hinter dem sich Meinfried, der Peraine-Diener aus dem Dorf in Sicherheit brachte und die Szenerie beobachtete. Er war Xaviera gefolgt kam aber nicht rechtzeitig, sie aufzuhalten. Rasakorda nickte ihm zu und verschwand genauso schnell wie sie erschien.

Meinfried versorgte in den näcghsten Tagen Xavieras Wunden und kümmerte sich um ihr Wohl. Die Verletzungen heilten schnell, nur die Narben der vier Schnitte der Mantikorin verblassten nie.

Frisch genesen und von Meinfried gepflegt, macht sie sich auf die Reise ins Unbekannte, auf der Suche nach dem guten Kampf immer geradewegs nach vorn.

Nach einem Scharmützel mit zwei leicht rachsüchtigen Hexen in der nostrisch-andergast'schen Grenzregion, treibt sie ihre Reise weiter in den Süden, in die Gefilde des lieblichen Feldes. Das Ziel ihres Weges kennt sie nicht, aber sie ist sich sicher, der Erbarmungslos wird ihre Schritte sicher lenken, so wie er ihren Schwertarm im Kampfe führt.

Tiere von Xaviera Cordovan:
Xaviera Cordovan hat noch keine tierische Begleiter.
Beziehungen:
Xaviera Cordovan hat noch keine Beziehungen zu anderen Helden.
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