Suleymans Kleidungsstil ist nur schwer in eine Schublade zu stecken. Er trägt gerne Dinge, die ihren Zweck erfüllen, oder seine Profession unterstreichen. Das fängt bei einem Turban an und hört irgendwo bei einer Kette aus Krokodilzähnen auf. Sein Gesicht ist schmal und scharf geschnitten, voller schwarzer Locken und mit einem mindestens drei Tage altem Bart.

Das wohl markanteste an seiner Erscheinung ist das herausstrahlende EGO und das schier unendliche Selbstvertrauen.

Suleyman arbeitete lange Zeit für die Gladiatorenarena in Al Anfa. Er kümmerte sich dort um die Tiere und tranierte mit ihnen. In dieser Zeit lernte er auch einen Galdiator kennen, Romero Lupinez. Beiden sahen ein, das ihre Zukunft nicht in dieser Arena lag. Also entwickelten sie eine Geschäftsidee mit der sie zumindest gut Geld verdienen konnten.

Sie besorgten sich einen Ochsen mit Gespann und zogen aus in die Wildnis. Es herrscht bislang Uneinigkeit, wie der gute Ochse heißen soll. Deswegen einigte man sich auf Hugo und Kurt.

Bald schon erarbeiteten sie sich einen gewissen Ruf bei den Reichen, den Arenen, den Alchemisten und sonstigen anderen Personengruppen, die nach seltenen oder schwer zu fangenden Tieren suchten.

Es stellte sich bald heraus, das wohl das einzige was die beiden nicht jagen und erlegen konnten, ihr eigendes EGO war. Das war schlichtweg zu groß.

Das Geschäft lief gut und der Profit war ansehnlich. Das war auch das wichtigste.

Bis zu einem Schicksalhaften Tag, an dem sie erkannten, das sie für größeres bestimmt waren.